bedeutet Ende einer Täuschung - dass man nicht länger einer Täuschung unterliegt, unterliegen muß, ist eine exzellente Sache!
Ein Stern, der deinen Namen trägt - sangen die Kinder der Musikalischen Früherziehung am 11.10.2024 und meinten damit Kazuko Yamakawa, die Geldgeberin für Projekt Wohnpark Yamakawa. Ein schönes Lied. Man spielte es auf der Beerdigung von Kerstin Popps Onkel. Wunderbare Erinnerung an einen wunderbaren Menschen!
der Bruder ihres Vaters
der Anlass für sie war, Kontakt zu der Geldgeberin zu suchen, "eine Geschäftsfrau mit ebenso viel Herz wie Verstand", mit Dank und einem Hinweis und einer Bitte
es ist in der Tat ALLES miteinander verbunden
Ein leuchtender Stern.
Ein Märchen.
16 Millionen Euro sind märchenhaft.
Stern und Geld und Märchen - Märchen Stern"taler"?
Nicht jedes Märchen geht gut aus.
"`Hohenberg ist durch Enn zu einem Stern in Bayern geworden", sagte die Geldgeberin. ´
Hohenberg ist durch Enn nun tief gespalten. Freundschaften sind zerbrochen, Familien zerstritten und Menschen aus der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen.
In Hohenberg hat "Enn" einen schalen Beigeschmack bekommen.
Hohenberg ist durch Enn zu einem Stern in Bayern geworden in der Tat. Aber er leuchtet nicht,
"
Nach der japanischen Philosophie des „Enn“ sind alle Begegnungen und Ereignisse das Ergebnis eines langen Wirkungsprozesses." Begleitende Worte zu Frau Kazuko Yamakawas Buch "Enn, der Schicksalsfaden".
Nicht nur Japaner wissen, dass alles miteinander verbunden ist.
Wenn wir mit einer Person konfrontiert werden, die nicht nur in unser Leben eingreifen, sondern es massiv und nachhaltig verändern will, wünschen wir zu Recht, sie kennenzulernen und mit ihr zu reden. Wird uns dies verwehrt, führt es zwangsläufig dazu, dass man der einen oder anderen Täuschung über diese Person unterliegt, über "eine Geschäftsfrau mit ebenso viel Herz wie Verstand" beispielsweise, die angeblich explizit etwas für Senioren tun will.
Wir unterlagen der einen oder anderen Täuschung über die Geldgeberin.
Durch diese sonderbare "Spatenstichzeremonie" und vor allem das nachfolgende Interview mit Bürgermeister Hoffmann auf Radio Euroherz wurde unsere Täuschung beendet.
O-Ton Bürgermeister, zur alternativen Nutzung bestehender Bausubstanz, zum Beispiel dem perfekt gelegenen Jäger-Areal in der Kirchstraße (Siehe Punkt "Alternativen"): "Auch dieses Gebäude haben wir mit der Frau Yamakawa besichtigt, hat sie aber nicht interessiert. (...) Und wer die Frau Yamakawa kennt, der weiß, wenn die Frau Yamakawa kein Interesse an einer Sache hat, dann isses leider auch so."
Na da.
Wie schreibt die Geldgeberin im August 2024 Bürgerinnen und Bürgern von Hohenberg:
"Ich habe ein großzügiges Grundstück erworben. (..) Nachdem ich andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen habe, ist dies die ultimative Wahl, die ich für das Gemeinwohl in Hohenberg getroffen habe."
Ich, ich, ich - eine in Japan lebende Dame, die ihren eigenen Worten nach seit Ende der 1960er Jahre vielleicht 20 oder 30 Mal in Hohenberg zu Besuch gewesen ist, trifft die ultimative Wahl für das Gemeinwohl in Hohenberg?
Sie spricht von einem Geschenk, ein Zeichen tiefer Dankbarkeit gegenüber der Firma Feiler, der Unternehmerfamilie Schwedt "und den Menschen in Hohenberg". Aber das großzügigste Geschenk verliert seinen Wert, wenn man sich aussucht, was einem selbst gefällt, und es dem anderen aufnötigt, weil man schlichtweg an von Hohenberger Bürgern aufgezeigten Alternativen nicht interessiert ist.
Die Menschen in Hohenberg, vor allem die Anwohner hier, deren Lebensweise, Gesundheit und Seelenfrieden, sind der Geldgeberin egal, sie kann sich nicht hineinfühlen, nicht hineinversetzen in sie, denn: Sie ignoriert an sie gerichtete, zutiefst persönliche und geradezu flehendliche Bitten, sie möge die Wahl des ausgesuchten Grundstücks noch einmal überdenken, und lässt diesen Menschen nicht einmal höflichkeitshalber eine abweisende Antwort zukommen.
Es ist ihr ganz offensichtlich nicht möglich, den Zauber dieses idyllischen Fleckchens Erde zu sehen, dieses harmonische Zusammenspielen und Ineinandergreifen von noch intakter Natur und kleinen Häuschen in Verbindung mit dem herrlichen Blick in die Landschaft, dem unvergleichlichen Panorama.
Es ist ihr ganz offensichtlich nicht möglich zu erkennen, dass hier kein Ort ist für neue Straßen und fünf oder sechs oder noch mehr moderne, mehrstöckige, kantige Wohnblöcke mit japanischen Architekturmerkmalen.
Aber nicht nur die Menschen hier sind ihr offensichtlich egal, sondern auch deren geliebte Heimat, denn: Jahrhunderte alter Hohenberger Grund und Boden, in vergilbten historischen Karten mit schnörkeliger Schrift als "Badloh" eingetragen, Lebensraum zahlloser Wesen und Nahrungsgrundlage der Hohenberger Störche, ist jetzt "ihre" Wiese, um darauf "ihr" Vorhaben durchzuziehen, "ihr" Großprojekt zu realisieren.
Es ist ihr offensichtlich egal, dass der sprunghafte Anstieg an Leuten, Autos, Verkehr, Abgasen, Lärm, Trubel, Emissionen aller Art etc massivst Natur, Tier- und Pflanzenwelt und den Erholungswert des gesamten Gebietes zerstören würde.
Und es hat offensichtlich auch keine Bedeutung für sie, dass sie damit gleichzeitig das über die Entwicklungen der Jahrzehnte bewahrte Ortsbild des kleinen Sechsämterstädtchens Hohenberg, das ganze Landschaftsbild, das Erbe von Generationen, mit einem Schlag zerstören würde.
Die Geldgeberin ist unempfänglich für die simplen Fakten und stichhaltigen Argumente, die gegen ihr Projekt sprechen, obwohl sie sich derer gewahr ist, denn: Sie schreibt in ihrem Brief, ihr sehnlichster Wunsch sei, die zukünftigen Bewohner des Wohnparks mögen bei Bedarf Unterstützung von freiwilligen Helfern bekommen.
Freiwilligen Helfern.
Die Geldgeberin nennt Hohenberg ihre zweite Heimat, und vernachlässigt dabei offensichtlich, dass Hohenberg die erste Heimat anderer Menschen ist.
Menschen sind unterschiedlich, Kulturen sind unterschiedlich. Nicht umsonst ist ein Zweck der Yamakawa Stiftung Lebenswertes Hohenberg, Toleranz auf den Gebieten der Kultur und der Völkerverständigung zu fördern oder zu entwickeln.
Eine Tür schwingt nach beiden Seiten.
Beispielsweise wissen wir hier um die Bedeutung von Fröschen und Kröten in der japanischen Kultur.
Frösche und Kröten haben im Land der aufgehenden Sonne eine starke Symbolkraft. "Kaeru", japanisch für "Rückkehr". Es heißt, diese kleinen Amphibien bringen Reisenden Glück. Viele Japaner nehmen wohl ein Froschamulett mit auf Reisen, um sicher nach Hause zu kommen, oder legen es in ihre Brieftasche, um sicherzustellen, dass das Geld wieder zurückkommt. Der Frosch ist in Japan ein Symbol für Glück.
Aber ist der Geldgeberin bewußt, dass durch ihr Projekt Wanderwege von Amphibien nachweislich behindert und zerstört würden, bzw. deren Lebensraum selbst, und dass abertausende Frösche und Kröten sterben müßten? Bzw. wenn es ihr bewußt ist, ist es ihr egal?
Wir wissen es nicht.
Was wir nun aber definitiv wissen, ist, dass unsere Bürgervertreter, allen voran unser Bürgermeister, mehr daran interessiert sind, Wunsch und Laune einer Dame aus dem Ausland zu befriedigen, als die wohlbegründeten Interessen ihrer Bürger zu vertreten.
Für Mieteinnahmen aus 24 barrierefreien Wohnungen.
16 Millionen für 24 Wohnungen - 666.666,66 Euro pro Wohnung
Oder geht es hier noch um mehr?
Um etwas anderes?